Aufwachsen der Welpen

Am Anfang stehen Untersuchungen der eventuell tragenden Hündin an.

Und wenn Alles gut gelaufen ist und sie aufgenommen hat, kann man bald die Trächtigkeit feststellen und auch " weiß auf schwarz " sehen...

z.B. anhand der Röntgendiagnostik und Ultraschall, wie hier dargestellt

(Bild 1: Röntgen : gegen Ende 7.Woche

Bild 2: Ultraschall : 6.Woche)

 

 

 

 

 

Die ersten Wochen im Leben der kleinen Welpen

 

jaaaa so klein sind sie wirklich:

 In den ersten zwei Wochen müssen wir  für Sauberkeit und Hygiene im Welpenzimmer bzw. der Wurfkiste  sorgen. Und uns um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mami kümmern. Diese verlässt in dieser Zeit  ungern bis gar nicht ihre Welpen. Auch das ist sehr zeitaufwändig, genau gesagt ein 24 Stunden Job. Aber nur wenn die Mami gesund ist, ist auch ein gesundes Gedeihen der Welpis gewährleistet. 

Die ersten zwei Wochen "verschlafen" die Welpen, wenn sie nicht gerade mit trinken beschäftigt sind.

 

Am 14. Tag haben dann Alle Babys die Äuglein offen und nun wird es spannend. Der Gesichtssinn und Hörsinn entwickeln sich jetzt und die ersten Gehversuche werden gestartet.  Das ist sehr lustig, da das Köpfchen noch viel zu groß ist und der Popo doch seeehr schwer sein kann.

Sie versuchen jetzt ihrer Mami hinterher oder entgegen zu krabbeln, was dazu führt, das der Ein oder Andere schon mal mit "viel Geschrei" aus dem Nestchen fällt. Und somit wird ganz langsam und tapsig die „riesige Welt“ außerhalb der Wurfkiste erkundet.

 

Je nach Größe des Wurfs und Milchleistung der Mami, bekommen die Welpen zwischen der 3. und 4. Woche auch schon ihre erste feste Nahrung, das ist auch immer sehr aufregend, der Eine lernt früher, der Andere "steht mit allen Füßchen" buchstäblich in dieser "Aufgabe".

 

Ab der 4. Lebenswoche beginnt die Aktivphase sie haben dann das ganze Welpenzimmer in Anspruch genommen und versuchen sich auf Wippen, in Höhlen, mit Bällen, Knotensocken, Rasseln und "Quietschis" und etlichen anderen Spielsachen. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

Diese Zeitspanne von der 4. bis 7. Woche ist auch die "Prägungsphase". Jetzt ist es besonders wichtig soviel Zeit wie möglich mit den Welpen zu verbringen und immer wieder Mensch - Hundkontakt herzustellen.

Alles was die Kleinen jetzt lernen ist von Vorteil für ihre Entwicklung und Sozialisierung.

Die Spielsachen werden täglich gewechselt, so ist es immer wieder „Neu“ und fördert die Neugier und das Lernen. Es wird ihnen also nicht langweilig.

 

Bei schönem Wetter wird natürlich im Garten gespielt, auch wenn Schnee liegt, das fördert die Abwehrkräfte und man kann sich so richtig schön „einschmuddeln“ und natürlich nach Herzenslust die älteren Hunde jagen und bespaßen.

 

Vor Allem aber den Garten neu und nach eigenen Vorstellungen „umgestalten“, sehr zum Wohlgefallen ihrer „Dosenöffner“.

 

Nach der 8. Woche dürfen die Welpen zu ihren neuen Familien ziehen, bis dahin sind sie dann mehrfach entwurmt, geimpft und von Tierarzt und Zuchtwart als gesund und „umzugsfähig“ befunden.